75 Jahre Feuerwehr-Musikzug Eschede (1950-2024)

Vorwort
Freude an der Musik, Optimismus, Mut zum Risiko und eine Portion Glück, all das besaßen die neun Kameraden bei der Gründung der damaligen Feuerwehrkapelle Eschede. Dafür gebührt ihnen Dank und Anerkennung. Ferner danken wir allen Kameradinnen und Kameraden, die dieses Werk über eine halbes Jahrhundert fortgeführt haben. Ihnen allen sei dieser Rückblick gewidmet.
1950 – 1959
Die Anregungen für die Gründung gab der Feuerwehr-Kamerad Wilhelm K. Er zog zunächst den Kameraden Hans Kämpfer sen. zu Rate und hielt anschließend Umfrage bei den Kameraden der aktiven Wehr, wer sich für das Spielen eines Instrumentes interessierte. Während der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Eschede wurde dann vorgeschlagen, eine Kapelle zu gründen. Dieser Vorschlag wurde teils mit Begeisterung, teils mit Skepsis aufgenommen. Der damalige Wehrführer, Albert Oehm sen., stimmte dem Vorschlag unter der Bedingung zu, dass der Wehr dadurch keine Schwierigkeiten entstünden.
Somit setzten sich am Abend des 9. Februar 1950 um 20.00 Uhr unter dem Vorsitz von Hans K. sen. Die Kameraden Wilhelm K., Willi H., Horst D., Heinrich G., Otto L., Rudi S., Richard B. und Walter F. im kleinen Clubzimmer des Gastwirtes Henry Lachmund zusammen und gründeten den jetzigen Musikzug. Die Leitung des Musikzuges, sowie die Ausbildung übernahm Hans Kämpfer und die finanziellen Angelegenheiten Wilhelm K. Geübt werden sollte dienstags und freitags von 20.00-22.00 Uhr. Die Übungsstunden vom Freitag wurden dann aber schnellstens auf Donnerstag vorverlegt, um den Gesangverein nicht zu stören.

Der Notenunterricht begann noch in der gleichen Woche. Da war schon das erste Problem. Wir hatten keine Tafel. Nach Rücksprache mit dem Gesangsverein durften wir dann die Tafel der Sänger mitbenutzen. Nun ging es los. Mit eiserner Energie paukten wir die Noten, was uns verdammt schwerfiel. Wir mussten so manchen Rüffel einstecken. Übelgenommen wurde nichts. Kamerad Kämpfer wies uns immer wieder darauf hin, in unserem Lerneifer nicht nachzulassen. So opferten wir jede Woche vier Stunden unserer Freizeit. Allmählich ging es vorwärts, auch wenn unser Kapellmeister unsere Tricks durchschaute. Wir mussten so manches Mal lachen, wenn er einen erwischte, der sich alles auf die Streichholzschachtel oder in die Hand geschrieben hatte und mit treuer Miene behauptete: „Mensch Hans, zu Hause habe ich noch alles gekonnt.“
Die Wochen gingen ins Land, die Notenkenntnisse wurden besser und die Kapelle bekam Zuwachs. Hermann R., Fritz H., Helmut S., Heinz und Günter S., Friedrich B., Walter O. und Kurt M. entdeckten ihre Liebe zur Musik. Die Kameraden H. und S. waren jedoch nicht allzu verliebt und verließen uns bald wieder. Kamerad K. jedoch steigerte sich völlig in das Vorhaben „Kapelle“. Er fuhr von Haus zu Haus, von Dorf zu Dorf und klapperte buchstäblich das gesamte Kirchspiel ab, um auch nur die kleinste Spende mitzunehmen. Dass sich diese Mühe lohnte, zeigte sich im Sommer 1950. Kamerad K. verkündete voller Stolz:
„Meine Herren, das erste Instrument ist da.“
Durch Beziehungen unseres Kapellmeisters bekamen wir nach und nach gebrauchte Instrumente aus Grimmen in Mecklenburg-Vorpommern. Eines Tages war es dann endlich so weit. Wir bekamen unsere Instrumente. Mit geschwollener Brust, stolz wie die Spanier, zogen wir vor die Tür von Albert Oehm sen., um unsere Instrumente vorzuzeigen. Bis zu diesem Zeitpunkt glaubte der Wehrführer noch nicht so recht an ein Zustandekommen der Kapelle. Als er unsere Begeisterung und die Instrumente sah, versprach er, uns zu helfen, wie und wo es ihm möglich sei.
Nach dem Blitzbesuch beim Wehrführer betraten wir unser Vereinslokal und dort gab es eine ganz bittere Pille. Unser Kapellmeister kassierte die Mundstücke ein. „Lernt erstmal Griffe, bevor ihr mit euren Misstönen die Umgebung unsicher macht.“ Also ran ans Griffe lernen. Auch das ging vorüber. Die Griffe saßen und wir bekamen die Mundstücke. Beim Anblasen in Lachmunds Saal kamen wir dann so allerhand Notengebilde aus dem Trichter. Ob das alles so richtig war, man weiß es nicht. Es reichte jedenfalls von Fis nach Schis.
Üben, üben und nochmals üben. Jeder gab sein Bestes. Irgendwann trafen die ersten Noten ein. Es war eine Chorallieferung. Mit Eifer ging es an die Choräle. Im Herbst 1950 kam Kurt J. zu uns. Endlich hatten wir den lang ersehnten Tubabläser. Ferner wurden wir durch Alex B. verstärkt. Horst D. verließ uns leider wieder. Ganz allmählich rückte das Weihnachtsfest heran. Hans Kämpfer hatte durch Rücksprache mit dem damaligen Pastor Kleuker erreicht, dass das bereits vor dem Krieg eingeschlafene Turmblasen wieder aufleben sollte. Also ran an die Weihnachtslieder. „Stille Nacht, Vom Himmel hoch und Oh du fröhliche“ spielten wir am Heiligen Abend vom Turm der Johanneskirche zu Eschede.
In der Bevölkerung hatte unser kleines Weihnachtskonzert großen Anklang gefunden. Auch der Dank der Kirche bewies uns, dass wir auf dem richtigen Weg waren.
Anfang 1951 bekamen wir die ersten Noten für Marschmusik. Der „Alte Jägermarsch“, der Traditionsmarsch der Escheder Feuerwehr, wurde zuerst einstudiert. Anschließend widmeten wir uns wieder den Chorälen, die wir Ostern 1951 in der Kirche zur Konfirmation blasen sollten. Nach der Konfirmation befassten wir uns intensiv mit der Materie Marschmusik. Eine harte Nuss galt es zu knacken. Jetzt stellte sich heraus, wer eisern zur Stange hielt. Kamerad Walter F. gab auf und verließ uns wieder.
Im September 1951 gab es den nächsten öffentlichen Auftritt. Friedrich G. wurde für die 50jährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr Eschede geehrt und wurde von uns mit einem Ständchen bedacht. Dann bekamen wir Besuch von der Feuerwehrkapelle Misburg bei Hannover. Diese Kameraden hatten von uns gehört und wollten uns bei einem Werbemarsch durch Eschede unterstützen. Wir holten unsere Gäste am Ortseingang ab und marschierten mit dem „Alten Jägermarsch“, mehr konnten wir ja noch nicht, frech wie Oskar vorweg. Es folgten noch zwei Ständchen zu Silberhochzeiten und unser erster Auftritt außerhalb der Gemeinde in Garßen bei einer Feuerwehrveranstaltung. Ferner umrahmten wir mit Chorälen die Trauerfeier für unseren Kameraden Walter F., der nach Eschede überführt und dort beigesetzt wurde. Ein paar Tage später bliesen wir zum Erntedankfest in der Kirche. Am 16.12.1951 brachten wir unserem Wehrführer Albert Oehm sen. ein Geburtstagsständchen. Den Abschluss des Jahres 1951 bildete das Kirchturmblasen am Heiligen Abend. Ein arbeitsreiches und abwechslungsreiches Jahr lag hinter uns.
Das Jahr 1952 begann für uns mit einem öffentlichen Maskenball, den die aktive Wehr veranstaltete. Wir eröffneten den Abend mit einem musikalischen Werbeumzug durch den Ort. Es folgte die musikalische Umrahmung der Milchgenossenschaftsversammlung Eschede im Februar. Dann ging es auf Einladung der Freiwilligen Feuerwehr Scharnhorst zum Wintervergnügen in den Nachbarort. Hier marschierten wir mit Musik zum Saal und ließen es uns nicht nehmen, vorher noch ein kleines Platzkonzert zu geben. Der Lohn blieb nicht aus. Zwar gab es keine klingenden Münzen, dafür aber goldgelben, schäumenden, flüssigen Stoff, der für durstige Musikerkehlchen auch sehr wichtig war.
Selbstverständlich gaben wir während des Festes immer wieder einige Stücke zum Besten. Sie waren zwar nicht lang, dafür aber umso lauter. Schließlich musste es sich ja irgendwie ausgleichen. Unseren Abmarsch gestalteten wir im Morgengrauen natürlich wieder mit Musik. Der nächste Auftritt erwartetet uns am 1. Mai 1952. Morgens um fünf Uhr weckten wir zuerst unseren Wehrführer Albert Oehm. Der sprang natürlich vor lauter Schreck erst mal aus seinem Bett. Danach zogen wir durch den Ort. An jeder Straßenecke blieben wir stehen und spielten „Der Mai ist gekommen“. Die größte Überraschung war an diesem Tag die Trinkgelder, die wir für das Blasen bekamen.

Gegen Mittag erwartete uns eine zweite Überraschung. Schlachtermeister Adolf L. wartete mit einem riesigen Wurstpaket auf uns. Nach ausgiebiger Stärkung ging es in unser Vereinslokal. Nachmittags folgte noch ein Platzkonzert, welches wir auf Bitten der Gewerkschaft gaben. Neben dem Hochzeitsständchen für Walter P. 19.5.1952 spielten wir erstmals am 7. Juni zum Escheder Schützenfest. Nach dem offiziellen Teil des ersten Abends konnten fünf Kameraden den Hals nicht vollkriegen, denn als Henry Lachmund Feierabend machte, klemmten sich diese Brüder ihre Instrumente unter den Arm und zogen zum Gemüsehändler Jupp T., der seinen Würstchenstand noch geöffnet hatte. Hier angekommen, stopften sie sich eine Bockwurst nach der anderen in den Hals. Als der Hunger gestillt war, zog die Karawane in die Bahnhofsgaststätte von Fritze Q., von dort aus weiter zu Paul S. in die Badeanstalt, um ihn zu wecken. Schließlich war es mittlerweile fünf Uhr morgens. Nun musste Frühstück her. Otto M., ein Organisationstalent, hatte etwas entdeckt. Mit einem breiten Grinsen schob er jedem von seinen Mitweckern einige Bratklopse unter dem Tisch in die Hand. Unterm Tisch wurde geklaut und überm Tisch wurde getrunken. Anschließend ging es über das „Deutsche Haus“ weiter zu „Drei Linden“ und „Lachmund“. An den Aufbruch wurde dann gegen zehn Uhr gedacht. Mit Musik wurde der Kapellmeister nach Hause gebracht, was sich schließlich auch gehört. Die Bevölkerung von Eschede hat sich darüber köstlich amüsiert.
Als weitere Höhepunkte seien noch die goldenen Konfirmationen in Eschede, der Kreisfeuerwehrtag und unser Besuch bei den Kameraden in Misburg zum 50jährigen Jubiläum erwähnt. Weiterhin folgten Geburtstagsständchen, Erntedankfest, Volkstrauertag, Kameradschaftsabend der Wehr und das Turmblasen.

Allmählich konnten wir sagen, dass der Stamm zur Stange hielt. Konnten wir doch der Öffentlichkeit beweisen, dass sie falsch kalkuliert hatte. Leider gab es damals schon Neider, die lieber den Untergang gesehen hätten.
Das Jahr 1953 sollte noch größere Anforderungen an uns stellen. Außer einer Vielzahl von Ständchen, Versammlungen, Konfirmationen, Schützenfest, Erntedankfest, Volkstrauertag kam natürlich wieder der Auftritt am 1. Mai. Fuhren wir in den letzten zwei Jahren mit der Kutsche von Willi G. über die Dörfer, so wurde es dieses Mal moderner. Otto L. stellte uns Trecker und Anhänger zur Verfügung. Die Rückfahrt erlebten einige nur noch angegurtet, so groß war die Freude über gesammelte Spendengelder.
Beim Maikonzert in Marwede wollten wir den Einwohnern zeigen, dass ihre Spenden nicht vergebens waren. Wir bedankten uns mit musikalischen Grüßen. Anschließend zeigten wir im Rahmen einer Einsatzübung unserer Feuerwehr, dass wir auch im Feuerlöschwesen zu gebrauchen sind. Danach wurde weitermusiziert. Dass unsere Mühe nicht vergebens war, bewies die Äußerung des Bundestagsabgeordneten Wilhelm Breese während einer Versammlung der Spar- und Darlehenskasse Eschede:
„Meine Herren, hören Sie sich einmal ein Konzert der Feuerwehrkapelle Eschede unter alten niederdeutschen Eichen an. Besser macht es kein Orchester aus Hannover.“
Dieses war für uns das schönste Lob, das wir bis dahin erhalten hatten.
Das laufende Jahr 1953 brachte für uns viel Neues. Sei es zum einen neue Musikstücke, zum anderen neue Kameraden. Dazu kamen die ersten Unstimmigkeiten innerhalb der Kameradschaft. So schlug Kamerad Kurt J. vor, einen Märchenabend pro Monat zu veranstalten, damit das Gerede während der Probe aufhöre. Ferner beratschlagten wir über einen freiwilligen Monatsbeitrag, um die Kasse etwas zu füllen. Dann sollten wir bei Auftritten keinen Mädchen hinterherschauen, die Hacken zusammennehmen und, und, und… Auch das meisterten wir.
Im Jahre 1954 schafften wir es endlich einmal, ein Gruppenbild zu erstellen:

Neben den zahlreichen Übungsabenden, Ständchen und anderen Veranstaltungen sei noch hervorzuheben, dass wir unser 4jähriges Bestehen bei einer Kiste Bier und Bockwurst feierten.
Die Jahre 1955 bis 1959 prägten uns ganz besonders. Sehr viele Übungsabende und zunehmende Auftritte hielten uns ganz schön in Trapp. Es traten aber auch immer wieder Probleme auf. Einige Kameraden sprangen wieder ab, andere kamen neu hinzu. Eine tiefgreifende Erneuerung brachten die ab jetzt eingeführten Instrumentenapelle durch den Kapellmeister. Hier konnte so manch einer ordentliche Rüffel einstecken. Aber es wirkte. Die Cellesche Zeitung führte 1956 in einem Bericht zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Eschede folgendes an:
Die Feuerwehr kann stolz sein
Die merklich verbesserte Feuerwehrkapelle Eschede gab zur Einleitung der Jahreshauptversammlung eine gelungene Probe ihres Könnens.
Herausragendstes Ereignis war für uns ein Konzert in Zusammenarbeit mit der Feuerwehrkapelle Bergen am 1.12.1956 bei Lachmund. Damit der Kamerad Kurt J. am 1. Mai mitblasen konnte, wurde der Aushilfsmilchfahrer 1957 von der Kapelle mit DM 5,- bezahlt. Ferner wirkten wir 1957 und 1958 bei dem Heideblütenfest in Bokel mit.
1960 – 1969
1960 war für uns ein großes Jahr. Wer unentschuldigt beim Übungsabend fehlte, musste 50 Pfennig Sühnegeld in die Kasse zahlen. Wir fuhren zur Fahnenweihe der FF Suhlendorf bei Uelzen. Eine gemeinsame Fahrt ins Blaue führte uns mit Instrumenten nach Nienstedt im Deister. Größtes Ereignis war aber die Rundfunkaufnahme des damaligen NWDR (Nordwestdeutscher Rundfunk) in Lachmunds Saal zum 10jährigen Bestehen der Kapelle und der Kreisfeuerwehrtag in Eschede. Der damalige Gastwirt Henry Lachmund überreichte unserem Kapellmeister ein Bier und einen doppelten Schluck mit den Worten: „Weit ihr bei mir spielt, sind im Haus alle Ratten verschwunden.“ Die 60er Jahre brachten aber auch neue Kameraden mit sich. Horst N., Werner S., Georg H., Kurt H., Alfred H., Walter H., Helmut G., Klaus P. und Helmut K. gesellten sich zu uns.
Zu beklagen waren natürlich auch herbe Verluste. In den vergangenen zehn Jahren waren die Kameraden Otto M., Rudi S., Gero J., Ernst S., Willi C., Willi H., Friedrich B., Eitel S., Karl-Heinrich R., Walter F., Helmut S., Kurt R., Horst K., Hans K., Fritz. M., Walter O., Rudolf M., Heinz S., Günter S., Kurt M., Hans K., Kurt L., Horst D., Horst S., Walter K. und Dieter L. Mitglieder der Feuerwehrkapelle.

Im Jahre 1960 traten wir dann, verstärkt durch den Spielmannszug des Schützenvereins Eschede bei dem Kreisfeuerwehrtag in Beedenbostel an. Der Spielmannszug wurde eigens für diese Veranstaltung mit Uniformen der Feuerwehr eingekleidet.


Ein weiteres Ereignis war der Besuch von Willy Brandt in Eschede. Teile der Feuerwehrkapelle wurden in eine Bergmannsuniform gesteckt und spielten mit der damaligen Schachtkapelle Maria Glück vor dem Rathaus unter der Leitung von Hans Kämpfer auf.


Und dann kams. Die Kapelle fing an etwas anderes als nur Märsche und Choräle zu blasen. „Arrividerci Hans“ und der „Migonetten-Twist“ wurden in Angriff genommen. Die führenden Stimmen müssen Heinrich G. und Helmut G. gewesen sein, denn anders konnte man sich damals die „Grie-Gotscha-Streich-Beat-Band“ nicht erklären.

Es folgten noch eine Fahrt nach Bückeburg, wo wir ganz plötzlich mit einer anderen Ka-pelle aus Hamburg zusammentrafen und als wenn es so sein sollte, hatten wir auch noch die Instrumente mit. Was lag also näher, als wieder einmal ein Platzkonzert zu veranstalten. Der Besitzer des Biergartens freute sich und wir auch. Hatten wir doch die Getränke frei und die Tasche voller Spendengelder.
Die Celler Schützenfeste waren auch nicht von Pappe. Hier konnte man tolle Sachen erleben. Sei es, dass Kamerad R. so in das Schlagen der Becken vertieft war, dass er nach einer Linksschwenkung des Zuges geradeaus weiterlief, oder dass Helmut G. beim Heruntermarschieren des Lüneburger Bergs von seiner eigenen Großen Trommel überholt wurde, weil der Gurt riss. Nicht zu verachten auch die Frühstücksfeten bei Angermann.
Erwähnenswert sei auch noch folgende Angelegenheit. Bekanntlich mussten alle Musiker ein volles Jahr Noten lernen. So auch die Kameraden Werner S. und Horst N. Da beide zusammenarbeiteten, lag es also auf der Hand, sich selbst Noten zu kaufen und täglich zu lernen. Irgendwann, die beiden waren mit dem Laster unterwegs, stoppten sie in einem Waldstück und fingen an, in ihre Instrumente zu blasen. Kurze Zeit später erschien der Förster, schrie und schimpfte und jagte die beiden mit den Worten „Haut bloß ab, ihr vertreibt mir das ganze Wild“ aus dem Busch.
Ende der 60er Jahre wurden manche von uns schon mutig. Verschiedene Kameraden spielten auf anderen Schützenfesten als Aushilfen. Wäre alles nicht so schlimm, wenn die Instrumente nicht der Feuerwehrkapelle Eschede gehört hätten. Kapellmeister Kämpfer beschwerte sich gegen diese Aktion und verlangte Strafgelder, die selbstverständlich nicht gezahlt wurden, wohl aber zu neuen Spannungen führten.
1970 – 1979
Die 70er Jahre begannen für uns mit unserem 20jährigen Bestehen. Hierzu veranstalteten wir mit Hilfe der aktiven Wehr ein Konzert. Teilnehmer waren damals die Spielmannszüge aus Eschede, Habighorst und Nienstedt sowie die Musikkapellen aus Misburg, Suhlendorf und Eschede.

Weiterhin spielten wir 1972 in Schelploh für die Aktion Sorgenkind, einer Großveranstaltung der Escheder Wehr, Schützenfeste Eldingen, Eschede, Celle und Scheuen, sowie Habighorst, Höfer und Scharnhorst. Ständchen allen Variationen und natürlich Übungsabende in Hülle und Fülle.

Es gab auch neue Musiker. Jürgen D., Dieter B., Manfred S., Christian F., Wolfhardt W., Burghard G., Michael K., Karl B., Hans S., Gerd B., Wolfgang C., Günter S. und die Musiker der Royal Green Jackets aus Celle. Begonnen hatte alles in Scheuen. Da wollte plötzlich einer mitspielen, schnappte sein Instrument und tat es auch. Dieses hatte ihn so fasziniert, dass er immer mehr seiner in Celle stationierten Kameraden anschleppte. Letztendlich waren die Briten fast mehr Leute als wir, aber egal, es waren 5 wunderschöne Jahre mit ihnen, wenn sie es auch nicht begriffen haben, dass Erbsensuppe nicht aus Henkelpötten gegessen wird.

Das Jahr 1974 bescherte uns einen neuen Kapellmeister. Hans Kämpfer schied aus. Von dort an wurde die Führung in die geschäftliche und die musikalische aufgeteilt. Den geschäftlichen Part übernahm Richard Blöck und den musikalischen Part Hans Stöckmann. Die folgenden Jahre waren kein Zuckerschlecken. Die Kameraden gingen so, wie sie gekommen waren, die Kapelle verkleinerte sich und war dem Zusammenbruch nahe. Die Führung wechselte erneut. Jürgen Dreyer und Richard Blöck waren an der Spitze. Heraus-ragende musikalische Ereignisse gab es nicht zu verzeichnen. Alle anderen Auftritte waren zur Routine geworden.
1980 – 1989
Anfang der 80er Jahre übernahm Karl Behrendt die musikalische Leitung und führte den musikalischen Vorsitz bis 1990. Einige Kameraden verließen uns wieder, aber andere, diesmal auch Kameradinnen, kamen hinzu: Susanne H., Stefanie T., Katrin H., Brigitte S., Heinrich V., Arnold F., Marco K., Alex G., Heike B., Christian S., Frank L., Uwe W., Cornelia H., Lars B. und Frank S. Wir änderten unsere Musikrichtung und nahmen ein paar flottere Stücke rein. Karl machte das schon. Man musste nur aufpassen, wenn man in der ersten Reihe saß. Bei Soloschlägen keilte unser Karl immer aus. Aber es machte Spaß. Die Schützenfeste wurden zwar weniger, dafür nahmen andere Veranstaltungen zu. Wir freuten uns, endlich einen vernünftigen Musikzug aufgebaut zu haben, da sprangen einige schon wieder ab.


1990 – 1999
Unser Kamerad Karl Behrendt zog sich 1990 ebenfalls zurück und Jürgen Warnecke übernahm die musikalische Leitung und Ausbildung. Sollte es mit uns wieder aufwärts gehen? Es sollte, denn schließlich bestanden wir 40 Jahre. Diesen Geburtstag begingen wir mit einem bunten, musikalischen Abend in der Glockenkolkhalle am 25. August. Mitwirkende Gäste waren damals der Shanty-Chor der Marinekameradschaft Barsinghausen, Die Harmsbörger Speeldeel, De Vergneugten Harmsberger sowie der Feuerwehr-Musikzug Eschede.
1991 veranstalteten wir neben zahlreichen anderen Vereinen und Gruppen ein Wohltätigkeitskonzert für ein herzkrankes Kind in unserer Samtgemeinde. Die Auftritte gliederten sich wie in all den Vorjahren in Ständchen, Schützenfeste, Feuerwehrveranstaltungen und allgemeine Auftritte. Von der Personalstärke konnten wir auch wieder aufatmen. Diethild und Otto F., Gerd R., Hans-Hermann K., und Heinrich R. fanden den Weg nach Eschede. Die drei letztgenannten musizierten bis 1994 in der Bavener Blaskapelle, die sich aufgrund von Nachwuchsproblemen auflösen musste.
Weiter ging es 1995 mit der Verbandsversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Celle in der Celler Congress Union, der 35jährigen Patenschaft zwischen der Pz Jg Lehr-Kp 90 aus Munster und der Gemeinde Eschede, einer 3-Tages-Fahrt nach Gründau in Hessen, dem Maifest in Eschede, dem Trachtenfest in Hermannsburg und dem Ständchen zum 100. Geburtstag von Frau M.
1996 kamen zwei weitere Zugänge: Achim K. und Dankwart H. Dafür verließen uns Marco K., Frank L., Andrea L. und Henrieke S.,
Musikalischer Höhepunkt im Jahre 1997 war für uns das 150jährige Bahnhofsjubiläum, zu dem wir mit einem Nostalgiezug im Speisewagen, gezogen von einer Dampflok, erschienen sind.

Die nun folgenden Jahre sollten für uns arbeitsreicher werden. Wir begannen mit Proben, Proben und noch mehr Proben. Nach den ersten hektischen Wochen folgte am 28. März 1996 unser Konzert.

Nach unserem Konzert konzentrierten wir uns auf die Teilnahme an den Bezirkswertungsspielen am 03. Mai 1998 in Bergen. Hier traten wir in der sogenannten Schnupperklasse an, das heißt außer Konkurrenz. Wir wollten ja nur einmal unseren Leistungsstand testen lassen und bekamen nach unserem Auftritt Ärger mit den Wertungsrichtern. Sie verstanden nicht, warum wir außerhalb der Wertung antraten. Ermutigt durch dieses Ergebnis planten wir für 1999 unser 2. Musikspektakel und die Teilnahme an den Landeswertungsspielen in Ganderkesee.

Das sehr umfangreiche Jahr 1999 endete für uns am 24.12.1999 mit dem Blasen der Weihnachtslieder an der Kirche. Dieses war der 32. Auftritt und brachte uns auf eine Gesamtstundenzahl von 4190,5 Stunden.
Trotz großer Erfolge gab es leider auch wieder zwei Austritte zu verzeichnen, dem gegenüber standen neun Neuaufnahmen. Abschließend sei der heutige Feuerwehr-Musikzug noch einmal vorgestellt:

Der Nachwuchs:

Die Kameraden der Altersabteilung

Der Vorstand, mit dem der Feuerwehr-Musikzug Eschede in das Jahr 2000 geht:

Michael Kämpfer
Schriftführer
2000 – 2009
Dann war es endlich so weit – unser Jubiläumsjahr mit vielen geplanten Veranstaltungen stand an.
Ein Highlight war Ende März 2000 das Benefizkonzert des Landespolizeiorchesters Niedersachsen in der Eschenhalle. Der Abend begann allerdings erstmal mit einer Schrecksekunde, da der Busfahrer beim Rangieren die Überdachung der Halle übersah und die Heckscheibe des Busses zu Bruch ging.

Im Laufe des Jahres wurden die „alljährlichen“ Termine wie Schützenfeste, Geburtstags- und Hochzeitsständchen sowie die Feuerwehrfeste in Eschede, Weesen und Göxe „abgearbeitet“. Aber auch beim Osterfeuer, Eschenschnack, Kreismusikfest des Schützenverbandes in Groß Hehlen und dem Südstadtfest brachten wir unsere Musik zu Gehör.

Ende August/Anfang September fanden die eigentlichen Jubiläumsveranstaltungen der Feuerwehr und des Musikzugs statt. Dem üblichen Kommersabend mit vorangehender Kranzniederlegung folgten am ersten Wochenende ein Tanzabend im eigens für die Feierlichkeiten aufgebauten Doppel-Schützenfestzeit sowie ein musikalischer Nachmittag mit befreundeten musikalischen Einheiten. Ein Höhepunkt war hier unser gemeinsamer Auftritt mit dem „Nonnenchor“.

Am zweiten Wochenende folgte dem Kreisfeuerwehrball noch der Kreisfeuerwehrtag. Leider spielte der Wettergott nicht mit, so dass der geplante Umzug zum Feuerwehrhaus wortwörtlich ins Wasser fiel und die Vereidigung der neuen Kameradinnen und Kameraden auf dem Festzelt stattfand.
Im Oktober begrüßten wir wieder unsere Freunde aus der Partnergemeinde Barneville-Carteret in Eschede. Musikalisch umrahmten wir den obligatorischen „Bunten Abend“.
In diesem Jahrzehnt konnten wir durch intensive Nachwuchsarbeit die Zahl unserer Musizierenden von 47 im Jahr 2000 auf über 85 steigern. Insbesondere die Zusammenarbeit mit der Kreismusikschule Celle sowie der Bläserklasse der Grundschule Eschede war uns hier eine große Hilfe.
Der „Nachwuchs“ benötigte eine besondere Betreuung, so dass wir 2002 mit einer Minigruppe starteten. Weiterhin führte unsere musikalische Leitung regelmäßige Registerproben ein. Da die Anzahl der Kinder und Jugendlichen weiter anstieg, wurde 2004 die auch jetzt noch bestehende Jugendgruppe gegründet, die im Folgejahr ihren ersten Auftritt im Rahmen des Frühjahrskonzerts hatte. 2006 bauten wir mit der Gründung der Kindergruppen unser Angebot aus. Ab einem Alter von vier Jahren wurden die Kinder durch Susanne B. und Wiebke K. an den Musikzug und die Musik herangeführt. Singen, basteln, spielen und Musik machen standen auf dem Dienstplan. Ab 2009 verlagerte sich der Schwerpunkt auf begleitenden Theorieunterricht, der in zwei Gruppen für Anfänger und Fortgeschrittene angeboten wurde.

Aus Spenden im Jubiläumsjahr konnten wir einen eigenen Anhänger anschaffen, mit dem wir unser Equipment gut zu den Auftritten bringen können.
Neben dem Aufbau unserer Internetseite haben wir in diesem Jahrzehnt unsere 1997 neugestalteten Organisationsgrundsätze mehrfach angepasst. Wichtigste Punkte waren die Einsetzung eines Jugendwartes/einer Jugendwartin sowie die Umstellung unseres Geschäftsjahres auf das Kalenderjahr.
Aber auch musikalisch waren wir in diesen Jahren viel unterwegs. Jährlich standen zwischen 30 und 45 Auftritte auf dem Dienstplan.
Neben Schützenfesten in Hohne, Eschede, Habighorst, Scharnhorst, Bergen, Celle, Diesten, Wienhausen, Wietze, Winsen und Schwarmstedt erfreuten wir auf unzähligen Ständchen zu Geburtstagen und Hochzeitsjubiläen in und um Eschede, im Landkreis Celle und darüber hinaus die Zuhörer mit unserer Musik, die sich immer weiterentwickelte. Zwar blieben wir Marsch, Polka und Walzer treu, nahmen aber auch modernere Arrangements und Musikstücke in unser Programm.


2001 konnten wir erstmals unser Frühjahrskonzert auch in Hermannsburg durchführen.

Im August spielten wir zunächst auf dem Sommerfest des Landkreises Celle, bevor wir im Rahmen des Jubiläums des Spielmannszuges der Freiwilligen Feuerwehr Rosche am Sternmarsch sowie einem Bühnenspiel teilgenommen haben.
Gemeinsam mit den anderen Spielmanns- und Musikzügen des Kreisfeuerwehrverbands Celle überraschten wir unseren Verbandsvorsitzenden Gerd Bakeberg zu seinem 50. Geburtstag. Zwei Tage später wurde das 75jährige Jubiläum der Feuerwehrkapelle Oppershausen begangen.

Anfang Oktober ging es dann im großen Reisebus für fünf Tage zu unseren Freunden nach Barneville-Carteret. Nur unser Ständer für die kleine Trommel blieb in Eschede.
Bei unserer Jahreshauptversammlung im November 2001 wurde Klemens Ripke zum neuen stellvertretenden musikalischen Leiter gewählt.
Nach den Laternenumzügen in Eschede, Beckedorf und Weesen umrahmten wir erstmalig das Grünkohlessen des Bundeswehrregiments 16 in Wietzenbruch.
Zum Jahreswechsel feierten wir gemeinsam mit unseren Familien und Freunden im Feuerwehrhaus in das Jahr 2002 hinein.
Auch dieses Jahr wurde nicht ruhiger. Diverse Veranstaltungen insbesondere in der Samtgemeinde Eschede sowie der Gemeinde Hermannsburg zogen sich über das Jahr.

Nach dem verheerenden Elbehochwasser 2002 veranstalteten wir gemeinsam mit dem Männergesangverein Germania sowie dem Spielmannszug Eschede ein Benefizkonzert zugunsten der Hochwasseropfer. Der gesammelte Spendenbetrag wurde im Folgejahr direkt vor Ort einer betroffenen Familie übergeben.

In unserer Jahreshauptversammlung wurde Karin Anderssen zur neuen Kassenwartin gewählt.
Anfang Dezember durften wir erneut das Grünkohlessen der Bundeswehr in Wietzenbruch musikalisch umrahmen. In diesem Jahr wurden wir sogar in Eschede mit einem großen Bus abgeholt.
Bevor wir wieder gemeinsam in das neue Jahr feierten, gaben wir Silvester unserem Ortsbürgermeister Heinz Carstens noch ein kleines Ständchen zu seinem runden Geburtstag.
Im Jahr 2003 jagte ein Höhepunkt den nächsten. Im Frühjahr konnten wir wieder viele treue Zuhörerinnen und Zuhörer bei unserem Frühjahrskonzert begrüßen. Für unsere französischen Freunde aus Barneville-Carteret umrahmten wir den Dorfabend und feierten gemeinsam in der Glockenkolkhalle.
Unsere musikalische Leiterin Susanne Heger wurde im Frühjahr zur neuen Kreisstabführerin gewählt, nachdem der bisherige Amtsinhaber zum Landesstabführer berufen wurde. Holger Harms verabschiedeten wir dann auch gebührlich mit einem gemeinsamen Konzert.
Ende Mai/Anfang Juni folgten wir der Einladung eines Orchesters aus der Wingst zu deren 25jährigen Jubiläum. Den Kontakt hatte die Trompeten-Ausbilderin unserer Jugendlichen hergestellt, die es sich auch nicht nehmen ließ, ab und an in unseren Reihen mitzuspielen.
Der Festkommers anlässlich des 125jährigen Jubiläums der Freiwilligen Feuerwehr Räber war ein weiterer Auftritt, der uns noch länger in Erinnerung bleiben sollte.
Höhepunkt des Jahres war der Besuch der Community Band des Blue Lake Fine Arts Camp aus Michigan/USA. Die Musikerinnen und Musiker beherbergten wir während ihrer Europa-Reise einige Tage in Eschede. Insbesondere der gemeinsame Auftritt im Rahmen des Sommerfestes der Feuerwehr kam bei der Bevölkerung gut an.

Abgerundet wurde dieses ereignisreiche Jahr durch einen gemeinsamen Auftritt der Kreisfeuerwehrmusik vor dem Celler Schloss.

Ende November nahmen Klemens Ripke und Susanne Heger an einem Workshop mit dem Komponisten Jacob de Haan in Großburgwedel teil. Besonders interessant waren neben dem gemeinsamen Musizieren die Geschichten und Gedanken des Meisters zu den Musikstücken.

Das erste Halbjahr 2004 war geprägt durch die Vorbereitungen auf das Landesmusikfest, das wir Mitte Mai ausrichten durften. 19 muszierende Einheiten aus ganz Niedersachsen trafen sich in Eschede zu einem Wertungsspielen. Mit Unterstützung der gesamten Gemeindefeuerwehr wurde diese Veranstaltung ein großer Erfolg. Auch wir stellten uns erneut den Wertungsrichtern und konnten mit einem sehr guten Ergebnis in der „Schnupperklasse“ abschließen.


Im Laufe des Sommers traten wir beim Feuerwehrfest in Dreilingen, dem Dorffest des Siedlerbunds in Habighorst sowie beim 5jährigen Jubiläum des Spielmannszugs der FF Munster auf.
Ein weiteres Highlight des Jahres 2004 war unsere Fahrt nach Frankfurt/Maintal. Wir überraschten unseren ehemaligen musikalischen Leiter Karl Behrendt zu seinem 90. Geburtstag und brachten ihm ein Ständchen in einer Laubenkolonie.

Auf dem Rückweg hielten wir zum Abendessen bei unseren Freunden in Mittel-Gründau an. Auch hier spielten wir noch ein kleines Ständchen als Dankeschön. Es wird gemunkelt, dass zwei Kameraden noch immer auf den Bus warten…

Im August durften wir gemeinsam mit den anderen Musikzügen die Nationalhymnen vor dem U21-Länderspiel Deutschland – Litauen im Günther-Volker-Stadion in Celle spielen. In der Mannschaft debütierte Per Mertesacker, der spätere Fußball-Weltmeister, neben weiteren bekannten Namen wie David Odonkor und Jan Schlaudraff. Auch das war ein besonderer Auftritt, über den in der örtlichen Presse groß berichtet wurde.

Nach unserem Frühjahrskonzert 2005 Anfang April machten wir uns im Mai mit einer Abordnung auf den Weg nach Alsfeld/Liederbach. Dort fand das Bundeswertungsspielen der Feuerwehrmusik statt, an dem wir als Zuhörer teilnahmen.


Neben unseren regelmäßigen Auftritten bei Schützenfesten und Ständchen spielten wir auch in diesem Jahr wieder beim Sommerfest des Landkreises Celle, beim Tag der Reservisten in Celle sowie im Rahmen des Besuchs unserer Freunde aus Barneville-Carteret.


Anfang November machten wir uns dann auf den Weg nach Berlin. Hier besuchten wir die „Musikparade der Nationen“, ein internationales Militärkonzert zu Gunsten des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge.
Anfang 2006 verabschiedeten wir unseren Gemeindedirektor Fritz Kiemann musikalisch in den Ruhestand. Im März fand ein weiterer gemeinsamer Auftritt mit den anderen Feuerwehr-Spielmanns- und Musikzügen des Landkreises im Burgzentrum Celle statt. Leider war es an dem Abend sehr stürmisch, so dass einige auswärtige Gäste kurzfristig absagten.

In diesem Jahr lag ein Schwerpunkt in der Jugendarbeit. Neben der Gründung unserer Kindergruppen nahmen wir Ende April in Scharnhorst an dem Aktionstag „Benefiz für Kids“ teil. In den Sommerferien führten wir erstmals eine Ferienpassaktion durch. Unterstützung erhielten wir von Carmen Fick, Trompetenausbilderin an der Kreismusikschule Celle, die den 18 Kindern die in unserem Musikzug vorhandenen Instrumente spielerisch näherbrachte. Im Anschluss durften die Kinder sich selbst an den Instrumenten ausprobieren, bevor der Nachmittag mit einigen Spielen und einer Wasserschlacht endete.

Bei der Hochzeit unserer Trompeterin Kati überraschte ein eigens zusammengestelltes Blechbläserensemble das Brautpaar mit der musikalischen Begleitung der Trauung. Beim Auszug wartete dann auch der Rest der Musizierenden als Spalier vor der Kirche.
Im Sommer verabschiedeten sich drei langjährige Kameraden, unter anderem Ehrenortsbrandmeister Arno Jeschke und unser ehemaliger stellvertretender Ortsbrandmeister Siegfried Heger, aus der Einsatzabteilung in die Altersabteilung. Dieses nahm die gesamte Wehr zum Anlass, einen gebührenden Abschluss zu feiern, den wir musikalisch begleiteten.

Ende Juli ging es für den Musikzug erneut nach Barneville-Carteret. Neben dem Besuch des Sainte-Anne-Festes in Bricquebec, an dem Musizierende aus Lachendorf teilnahmen, spielten wir drei Konzerte in unserem Partnerort und Umgebung. Da zeitgleich der Spielmannszug Wienhausen im nahegelegenen Portbail zu Gast weilte, konnten wir zwei Auftritte gemeinsam bestreiten.

Zurück in der Heimat traten wir zunächst beim Tag der Reservisten in Celle auf dem Großen Plan auf. Mitte Oktober folgte dann eine besondere Veranstaltung in der Glockenkolkhalle. Die Soldatinnen und Soldaten unserer Patenkompanie aus Munster wurden in ihren Einsatz nach Afghanistan verabschiedet. Unter den Gästen befanden sich auch die Niederländer Henny und Leen, die ihren zwischenzeitlichen Wohnsitz in Dalle gefunden hatten, und durch diesen Auftritt auf uns aufmerksam wurden. In der Folge wuchs unser Saxophonregister um zwei Musizierende.
Krönender Abschluss des Jahres war unser Weihnachtskonzert in der Johannis-Kirche zu Eschede, das wir gemeinsam mit dem Posaunen- und Kirchenchor durchführten.
Neben unserem Frühjahrskonzert im April 2007 umrahmten wir den Kreisjugendfeuerwehrtag in Eschede und nahmen an der Mitmach-Aktion des NDR in Faßberg (Juni 2007) teil. Erstmalig nahmen wir am Schützenfest in Schwarmstedt teil. Dort hatte die Musikgruppe abgesagt und wir sprangen kurzfristig ein.

Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr führten wir auch in den diesjährigen Sommerferien wieder eine Ferienpassaktion durch.

Im Juli besuchten wir unsere Freunde in Alsfeld-Liederbach. Nach einem teilweise verregneten Konzert in der Altstadt ließen wir den Abend in Liederbach ausklingen. Wir übernachteten wieder mit einer großen Gruppe im Dorfgemeinschaftshaus. Im gegenüberliegenden Hof fand an diesem Abend eine Hochzeit statt, zu der wir spontan eingeladen wurden. Man munkelt, dass einige unserer Mitglieder zu den letzten Gästen gehörten…

Nachdem die Blue Diamonds beim Landesmusikfest ihre Show in Eschede präsentiert hatten, folgte in diesem Jahr unser Gegenbesuch zur Einweihung ihres Trainingszentrums in Nienhagen.

Im Herbst besuchte eine Fußballmannschaft aus Barneville-Carteret unseren Heimatort. Beim anstehenden Fußballspiel gegen den TuS Eschede spielten wir in Länderspielmanier vorab die Nationalhymnen beider Teilnehmerländer. Ein weiterer Gänsehautmoment…

Um den Wunsch einiger Musizierenden nach „älteren“ Musikstücken aufzunehmen, gründete sich Anfang 2008 auf Betreiben unseres Notenwarts Michael Kämpfer die Nostalgiegruppe. In den Übungsstunden wurde das klassische Repertoire mit Polka und Walzer wieder aufgenommen.
In diesem Jahr feierte der Kreisfeuerwehrverband (KFV) Celle sein 100jähriges Bestehen. Das Jubiläumsjahr startete für uns mit einem Konzert auf Kreisebene Anfang März.

Dieses bildete auch für unser Frühjahrskonzert im April die Grundlage.

Ende April haben wir mit unseren Partnern/Familien eine gemeinsame Boßel-Tour durchgeführt.

Im Rahmen des KFV-Jubiläums fand Ende Mai ein Großer Zapfenstreich vor dem Celler Schloss statt, den die Kreisfeuerwehrmusik musikalisch begleitete. Am nachfolgenden Tag begleiteten wir die Landesverbandstagung in der Celler Union und traten ebenfalls auf der Feuerwehrmeile in der Innenstadt von Celle auf.
Neben den Schützenfesten traten wir über den Sommer beim Tag der offenen Tür der FF Habighorst, dem 10jährigen Bestehen der Werkfeuerwehr Telefunken (nach Werksschließung), dem Trachtenfest in Hermannsburg, dem Sommerfest der FF Altencelle sowie dem Bahnhofsfest in Eschede auf.
In den Sommerferien fand unsere dritte Ferienpassaktion statt. Des Weiteren führte unsere Jugendgruppe einen 24-Stunden-Tag mit Übernachtung in unserem Übungsraum durch.

In der Weihnachtszeit spielten wir bei einem Benefizhandballspiel der Bundesliga-Mannschaft des SV Garßen in der Halbzeitpause in der voll besetzten Sporthalle in Celle Weihnachtslieder.
Zum Jahresabschluss feierten wir gemeinsam mit unseren Angehörigen eine schöne Weihnachtsfeier im Grethe-Hof in Habighorst.
Das Jahr 2009 stand ganz im Zeichen des Bundesmusikfests. Am ersten Maiwochenende fand dieses in Celle statt. Von Freitag bis Sonntag beherbergten wir die Show und Brass Band aus Alsfeld bei uns in Eschede. Zudem waren einige unserer Musizierenden in die Vorbereitung und Organisation der Veranstaltung eingebunden. Höhepunkte waren u.a. ein Kameradschaftsabend aller Teilnehmenden in der Landesfeuerwehrschule sowie der gemeinsame Abschluss vor dem Celler Schloss am Sonntagmittag.

Über den Sommer waren wir bei den Feuerwehrfesten in Weesen, Wohlde, Bleckmar, Höfer und Eschede im Einsatz. Auftritte beim Sommerfest des Landkreises Celle, dem Heidjerfest in Eversen sowie dem Landesentscheid der Feuerwehren in Hermannsburg rundeten das Einsatzgeschehen ab.

Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch des Blue Lake-Orchesters aus Michigan/Amerika in Eschede. In der Glockenkolkhalle spielten wir gemeinsam mit den Musizierenden aus Amerika ein Konzert. Als Dankeschön für die erneute Beherbergung erhielten wir für einen unserer Nachwuchsmusiker ein Stipendium für einen dreiwöchigen Aufenthalt im Musikercamp in den USA.

Im Herbst lösten wir unseren Konzertgutschein im Rahmen des Kartoffelfests bei Stöckmann ein und begleiteten einen weiteren Besuch unserer Freunde aus Barneville-Carteret/Frankreich.
Text: Susanne Heger
2010 – 2019
Das Jahr 2010 war ein Jubiläums-Jahr. Neben dem 60-jährigen Jubiläum des Feuerwehr-Musikzuges wurden auch 100 Jahre Musikzug Eldingen und 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Habighorst gefeiert. Los ging es am 17. Januar in Eldingen mit einem Jubiläumskonzert, an dem wir mit unserer Jugendgruppe und dem Hauptorchester teilnahmen.

Im Anschluss gingen die Proben für unser eigenes Jubiläumskonzert los, die in einem Probenwochenende im März gipfelten. Es wurde Musik aus sechs Jahrzehnten eingeübt. Das Konzert fand am 17. April in der voll besuchten Glockenkolkhalle statt. Höhepunkt dieses Konzertes war der „Alte Jägermarsch“, der 1951 zu den ersten Musikstücken des Feuerwehr-Musikzuges gehörte.

Im Sommer 2010 waren wir international unterwegs. Der Musikzug fuhr zum französischen Nationalfeiertag (14. Juli) in die französiche Partnergemeinde Barneville-Carteret. Ein Trompeter konnte jedoch nicht mit nach Frankreich fahren. Max flog für drei Wochen nach Michigan in die USA und absolvierte einen Sommerkurs im Blue Lake Fine Arts Camp. Das Stipendium dafür hatte der Musikzug im Vorjahr als Dank für die Beherbergung der Amerikaner geschenkt bekommen. Zu den weiteren Highlights im Jahr 2010 zählten noch das Jubiläum der Feuerwehr Habighorst mit dem Kreisfeuerwehrtag und die Aufführung eines Zapfenstreichs zum 100-jährigen Jubiläum der Feuerwehr Schwarmstedt.
2011 haben wir ein neues Konzertformat auf die Bühne gebracht. Unter dem Motto „Eschedes Kids on Stage“ beteiligten sich die Bläserklassen und der Chor der Grundschule Eschede, die Tanzgruppe „Funny Steps“ und die Jugendgruppe des Feuerwehr-Musikzuges an einem großartigen Konzert in der Glockenkolkhalle. Ende Juli war es in der Heide so kalt, dass wir auf dem Schützenfest in Wietze Glühwein statt Bier getrunken haben. Unsere Jugendgruppe trat am 17. September bei einer Veranstaltung zum Thema „20 Jahre Kreisbrandschutzerziehung“ auf.

Einen besonderen Auftritt hatte unser Hauptorchester am 22. September im Stadion von Hannover 96. Unter dem Motto „Das Spiel hat 90 Minuten“ beteiligten sich ca. 500 Musiker an einem einzigartigen Projekt des Komponisten Benjamin Scheuer. Highlights des Tages waren neben dem musikalischen Teil sicherlich die Gruppenfotos auf der Ersatzbank von Hannover 96.

Höhepunkt des Jahres 2012 war unser Konzert am 28. April in der Glockenkolkhalle gemeinsam mit unserem Jugendorchester, bei dem wir unser ABBA-Medley zum ersten Mal aufführten.

Am 4. Mai spielten wir einen Zapfenstreich vor dem Eldinger Schloss zusammen mit den anderen Musikzügen aus dem Landkreis Celle zum 150-jährigen Jubiläum des Schützenverein Eldingen. Aktive Wehr und Musikzug fuhren im Juni für ein Wochenende ins hessische Liederbach, welches 1200-jähriges Jubiläum feierte und mittlerweile zur Stadt Alsfeld gehört. Dort gab der Musikzug ein gemeinsames Konzert mit der Show and Brass Band der Feuerwehr Alsfeld. Klemens feierte im Juli seinen 40. Geburtstag und musste rückwärts auf einem Esel reiten. Auf dem Heidjerfest Eversen im August gehörte der damalige niedersächsische Ministerpräsident David McAllister zu unseren Zuhörern.


Im April 2013 fuhren wir wieder einmal nach Frankreich. Anlass war dieses Mal der 80. Geburtstag zweier Gründungsmitglieder des Freundeskreises Barneville-Carteret. Mit dabei unter den größtenteils erwachsenen Musikern war auch die damals 13-jährige Carla, die einen tollen Reisebericht geschrieben hat. Am 21. September feierte der Musikzug Adelheidsdorf sein 50-jähriges Jubiläum mit einem Konzert in Nienhagen, an dem die Musikzüge des Landkreises Celle teilnahmen. Im Oktober flogen 24 Musiker aus mehreren Musikzügen im Landkreis Celle nach Tulsa (Oklahoma, USA), einer Patenstadt Celles. Dort erfolgten neben einer Menge Ausflüge mit den Gastfamilien auch Auftritte, die die deutsch-amerikanische Freundschaft stärkten.

Am 7. Dezember spielte der Musikzug gemeinsam mit dem Chor „ensemble vis á vis“ des DoppelTerz e.V. Lehrte und dem Ensemble des Akkordeonvereins Winsen (Aller) „a piacerto“ ein Adventskonzert in der Escheder Glockenkolkhalle. Die Halle wurde von uns für diesen Anlass weihnachtlich dekoriert, sogar ein Weihnachtsbaum wurde aufgestellt und geschmückt. Zur Weihnachtsfeier am 20. Dezember schossen wir eine Musikzug-Königin auf dem Schießstand aus. Gewonnen haben Charlotte bei den Kindern, Lukas bei den Jugendlichen und Henny bei den Erwachsenen.
Für unser Frühjahrskonzert am 26. April 2014 studierten wir an einem Probensamstag intensiv einige neue Musikstücke ein, darunter auch das Stück „Concerto d’Amore“, welches bis heute zu den Lieblingsstücken unserer Musiker zählt. Das Konzert spielten wir mit unserer Jugendgruppe wieder einmal in einer vollen Glockenkolkhalle.

Im Mai 2014 verabschiedeten wir unseren aus Eschede stammenden Kreisbrandmeister Gerd Bakeberg in den verdienten Feuerwehr-Ruhestand mit einer Serenade. Im August fuhren wir mit dem Zug nach Hamburg, um an einem Flashmob zum Auslaufen des Kreuzfahrtschiffes AIDAsol teilzunehmen. Dort spielten wir mit vielen anderen Musikern das Lied „Freude schöner Götterfunken“ von Beethoven. Leider war es in einer für uns unangenehmen Tonart (klingend D-Dur), was dennoch gut gemeistert wurde.

Im Oktober traten wir auf der Feier zur 25-jährigen Dörferfreundschaft auf dem Deutsch-Französischen Abend in der Glockenkolkhalle in Eschede auf, bei der wir den Gästen aus Barneville-Carteret unser extra einstudiertes Medley „Vive La France“ präsentieren konnten. Im November fuhr unsere Jugendgruppe auf eine Jugendfreizeit nach Lüsche, die von unserer neuen Jugendwartin Jana organisiert wurde.
Im Sommer 2015 jährte sich die Waldbrandkatastrophe in der Lüneburger Heide zum 40. Mal. Aus diesem Anlass fand im August eine Gedenkwoche mit mehreren Veranstaltungen statt. Höhepunkt waren der Blaulichtgottesdienst und das Festkonzert, das wir am 15. August gemeinsam mit der „Show and Brass Band“ der Feuerwehr Alsfeld in der Eschenhalle spielten.

Am nächsten Tag trat der Musikzug gemeinsam mit der „Show and Brass Band“ bei einem Frühschoppen am Feuerwehrgerätehaus auf. Dort präsentierten die Gäste aus Alsfeld auch ihre preisgekrönte Marching-Show. Am 3. Oktober spielten wir gemeinsam mit den anderen Musikzügen aus dem Landkreis Celle ein Konzert in Eldingen. Die Weihnachtsfeier führten wir dieses Jahr außergewöhnlich früh schon am 21. November durch. Ute und Nicole organisierten eine Koordinatenrallye, die uns durch das ganze Dorf Eschede führte. Abends stärkten wir uns dann mit einem griechischen Buffet in der Taverna Greco. Den Abschluss des Jahres bildete das Adventskonzert am 5. Dezember in der Kirche in Eschede, welches wir gemeinsam mit dem Gospelchor „Gospel Works“ aus Celle absolvierten. Highlights des Konzertes waren die gemeinsam aufgeführten Stücke „O sanctissima“ (O du fröhliche) und „Oh happy day“.

Im März 2016 fuhr unsere Jugendgruppe auf ein Probenwochenende nach Faßberg-Niederohe. Am 18. Juni absolvierten wir gleich zwei Auftritte an einem Tag. Zuerst spielten wir auf dem Dorffest in Scharnhorst, im Anschluss nahmen wir an der Aufführung des Theaterstückes „Der zerbrochne Krug“ (Heinrich v. Kleist) des Schlosstheaters Celle auf dem Heidegut in Eschede teil. Dabei wurde unsere Musikerin Barbara mit eingebunden und spielte spontan die „Frau Brigitte“. Am 21. Juni, dem Sommeranfang, fuhren ein paar Musiker mit dem Zug nach Hannover, um die Fête de la Musique zu besuchen. Der Opernplatz stand im Zeichen der Blasmusik. Unter anderem konnten wir gemeinsam mit dem Heeresmusikkorps Hannover musizieren. Im Juli nahm unsere Jugendgruppe am Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehren in Otterndorf bei Cuxhaven teil. Die Highlights des Jahres folgten im Herbst. Vom 30. September bis 2. Oktober fuhren die Mitglieder des Musikzuges gemeinsam mit ihren Partnern nach Cuxhaven. Die Fahrt hatten Carla, Jana, Hans-Joachim und Klemens über ein Jahr lang geplant. Wir machten einen Spieleabend, eine Nachtwanderung, eine Stadt- und Hafenrundfahrt, spielten ein grandioses Benefizkonzert im Stadttheater und fuhren frühmorgens mit Pferdekutschen durchs Watt nach Neuwerk.

Am 29. Oktober spielten wir unser Jahreskonzert, dieses Jahr zum ersten Mal im Herbst. Beim Einlass wurden kleine Fähnchen verteilt, die beim letzten Lied („Land of Hope and Glory“) wie bei „Last Night of the Proms“ geschwenkt wurden.

Am 28. Mai 2017 trafen wir uns frühmorgens am Feuerwehr-Gerätehaus und stiegen in einen Bus, der uns nach Cuxhaven-Altenbruch brachte. Dort musizierten wir zum Festakt 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Altenbruch.

Für die Schützenfeste gab es 2017 eine Neuerung. Susanne Heger gab die Stabführung bei Marschmusik ab. Den Job teilten sich für die folgenden Jahre Jana Kuhlmann und Max-Hinrich Werner.

Im September gab es einen Appell am Glockenkolk zur Erneuerung der Patenschaftsurkunde mit der Patenkompanie der Bundeswehr aus Munster, den wir zusammen mit dem Spielmannszug musikalisch begleiteten. Im Herbst veranstaltete die Jugendgruppe ein Probenwochenende in Molzen. Im Oktober folgte ein Zapfenstreich zum 850-jährigen Jubiläum der Gemeinde Schwarmstedt, den wir wieder zusammen mit den anderen Musikzügen aus dem Landkreis Celle spielten. Neu dabei war dieses Mal der Spielmannszug aus Eime im Landkreis Hildesheim, da es im Landkreis Celle keinen Feuerwehr-Spielmannszug mehr gibt. Wir beendeten das Jahr mit einer Weihnachtsfeier im Deutschen Haus am 16. Dezember, der eine Dorfrallye voraus ging.
2018 feierte der Landesfeuerwehrverband Niedersachsen sein 150-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass fand die Landesverbandsversammlung mit einem Festakt am 28. Mai in der Congress Union Celle statt, dem Gründungsort des Landesfeuerwehrverbandes. Hierzu bildete der Feuerwehr-Musikzug gemeinsam mit den Musikern der Musikzüge Oppershausen, Lachendorf, Beedenbostel und Wietze ein großes Orchester. Im Sommer fuhr unsere Jugendgruppe gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr ins Zeltlager nach Grömitz. Am Abend des 29. Juli trafen wir uns bei bestem Sommerwetter im Freibad Eschede zum spontanen Dreh eines Musikvideos im Nichtschwimmerbecken. Grund dafür war, dass wir vom Musikzug Groß-Hehlen über Facebook nominiert wurden. Unser Video erreichte innerhalb weniger Tage über 6000 Aufrufe.

Am 22. August spielten wir zur 850-Jahr-Feier des mittlerweile zur Stadt Celle gehörenden Dorfes Garßen. Drei Tage später waren wir auf dem Dorffest in Unterlüß, dies war der einzige regnerische Tag im Sommer. Am 22. September fuhren wir mit dem Zug nach Lüneburg und traten auf der Feuerwehrmeile in der Altstadt anlässlich des Jubiläums des Landesfeuerwehrverbandes auf. Nach dem offiziellen Auftritt veranstalteten wir trotz strömenden Regens einen spontanen Flashmob in der Lüneburger Innenstadt gemeinsam mit anderen Feuerwehrmusikzügen aus Niedersachsen. Obwohl wir eigentlich mitten in der Konzertvorbereitung waren, nahmen wir die Anfrage für das Indoor-Musikfestival der Blue Diamonds in Nienhagen am 13. Oktober an. Wir waren als erste Gruppe dran und konnten ein paar Stücke für das anstehende Konzert testen. Im Anschluss machten wir bei den anderen Showacts ordentlich Stimmung im Publikum. Am 27. Oktober spielten wir dann unser Herbstkonzert in der Glockenkolkhalle in Eschede gemeinsam mit unserem Jugendorchester. Neben Susanne Heger durften auch Klemens Ripke, Jana Kuhlmann und Max-Hinrich Werner einige Stücke dirigieren. Das musikalische Highlight dieses Konzertes war sicherlich das „Star Wars“-Medley. Nachdem das Konzert zu Ende war und die Zuschauer die Halle verlassen hatten, gingen die Musiker nochmals auf die Bühne und veranstalteten ein spontanes musikalisches Wunschkonzert.

2019 stand im Zeichen unserer Reise nach New York City (USA). Die Vorbereitungen für die Reise, die vom stellvertretenden Kreisbrandmeister Dirk Heindorff organisiert wurde, dauerten über 2 Jahre an. Wir bildeten ein Orchester aus 36 Musikern im Alter von 12 bis 79 Jahren aus den Musikzügen Eschede, Oppershausen, Wietze und Ramlingen und probten 1,5 Jahre lang unter der musikalischen Leitung von Klemens Ripke. Grund der einwöchigen Reise nach New York war die Teilnahme an der deutsch-amerikanischen Steubenparade auf der berühmten 5th Avenue am 21. September. Weitere Programmpunkte waren der Besuch des Museums und der Gedenkstätte für die Opfer des Terroranschlags vom 11. September 2001, ein Gala-Abend am Hudson River und ein Auftritt auf dem Oktoberfest im Central Park.

Neben der USA-Reise hatte der Musikzug natürlich noch weitere Termine. Im August war unser Jugendorchester für ein Probenwochenende in Himbergen, auf dem schonmal das Weihnachtslied „All I want for christmas is you“ geübt wurde. Am 25. Oktober fuhren wir mit dem Bus auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Henning Otte nach Berlin und besichtigten den Bundestag. Einige Tage später, am 29. Oktober, waren Manfred, Carla und Klemens zu Gast in der Radiosendung „Plattenkiste“ des Senders NDR1, wo sie Werbung für den Musikzug machen konnten. Den Jahresabschluss bildete das Adventskonzert in der Johanniskirche, welches im Rahmen des Escheder Weihnachtsmarktes stattfand. Hier führten wir unter anderem die Titelmelodie des Films „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ auf.

Text: Max-Hinrich Werner
2020 – 2024
Das Jahr 2020 startete hoffnungsvoll, noch froh gestimmt durch die Erfolge des Vorjahres fielen jegliche Pläne wie zum Beispiel die Teilnahme am Bundeswertungsspielen in Freiburg, einem musikalischen Vergleichswettbewerb verschiedenster deutscher Musikzüge der Feuerwehr, ins Wasser.
Am 6.3.2020 war die letzte Probe, welche wir unter normalen Bedingungen durchführen konnten.
Proben konnten nicht mehr gemeinsam stattfinden, die Räumlichkeiten zu klein, die Luftfilter für Instrument und Raum zu teuer und dann fing auch schon die Quarantänezeit an….
Um weiterhin miteinander verbunden bleiben zu können, fingen wöchentliche Treffen auf Skype an, zwar waren hauptsächlich die jüngeren Musiker vertreten, doch auch die Erfahrenen wohnten den Abenden bei.
In den „Proben entdeckten einige bei „Gartic Phone“ ihre künstlerische Bestimmung und hätten mit ihren Memes eine Karriere als Stand-Up-Comedian anfangen können.
Die erste „Corona-Probe“ in Präsenz war am 12.6.2020 und mit 29 Musiker*innen ein voller Erfolg. Wir haben draußen geprobt und von der Gemeinde wurde ein Hygieneplan ausgearbeitet. Meistens probten wir vor dem Feuerwehrgerätehaus Eschede, aber einige Proben fanden auch „außerhalb“ statt. Am 24.7. spielten wir im Freibad. Da dieses gerade renoviert wurde, hatten wir die einmalige Gelegenheit, im leeren Schwimmbecken zu proben. Zu der Probe erschienen viele Musiker, da die Freude wieder spielen zu dürfen groß war, doch es kamen auch einige Angehörige und Zuhörer dazu.

In den kalten Monaten konnten wir in der beleuchteten, beheizten Fahrzeughalle proben.
Auftritte gab es in diesem Jahr zwar keine, online haben wir aber ein zusammengeschnittenes Video der verschiedenen Musiker im Homeoffice von der Europahymne geteilt und nahmen am Projekt #gemeinsamgegencorona teil.

Ähnlich wie im Vorjahr war die erste Hälfte von 2021 von Corona und Lockdown geprägt. Am 11.06. fand die erste After-Lockdown-Probe von sowohl Jugend-, als auch Hauptorchester statt. Es gab positives Feedback von Musikern, Angehörigen und Anwohnern, Freude darüber wieder die Musik zu hören und gemeinsam Zeit verbringen zu können.
All diese Proben waren nicht für nichts, am 8. August gab es einen Auftritt im Freibad Eschede zum Frühschoppen, eine perfekte Gelegenheit für die Corona-Zeit, da die Veranstaltung draußen war.
Am 14.08. überreichten Susi, Manfred und Carla ein Geschenk an den Spielmannszug Eschede zum 100-jährigen Jubiläum, wo wir zum Grillen und Musizieren eingeladen waren.

Im Oktober durften wir Teil der Übergabe des neuen Feuerwehrgerätehauses und des neuen LF10 der FF Eschede sein und die Veranstaltung musikalisch begleiten.

Wo die Auftritte gerade erst angefangen haben, hören sie auch nicht so schnell wieder auf, weshalb es gleich weiter ging. Am 31.10. trat der Musikzug auf einem Benefizkonzert zu Gunsten des Onkologischen Zentrums Garßen auf.
Als wir gerade dachten, alles läuft glatt, wurde uns von Corona ein Strich durch die Rechnung gezogen. Bis März mussten die Proben wieder für 3 Monate auf Eis gelegt werden. So blöd die Lockdownphasen auch waren, desto schöner war es jedes Mal wieder gemeinsam zu musizieren.
Am 1. Mai 2022 konnten wir alte Traditionen aufleben lassen und zur Saisoneröffnung des Freibad Eschede musizieren. Zwischen Badegästen und Essensverkauf fühlten wir uns sehr wohl, im Anschluss war auch das Schwimmbecken nicht vor uns sicher, einige hatten wohl eine Abkühlung nötig.
Zum Auftakt der Schützenfestsaison, die in den Coronajahren ja leider ausfallen musste, gab es anstatt normale Proben einige Fitnesseinheiten, in denen wir das Marschieren rund ums Gerätehaus geübt haben.
Im Juni waren wir mit den Schützenfesten von Eschede und Eversen beschäftigt, Höhepunkte davon sind selbstverständlich immer der Autoscooter und der Musikexpress nach den Märschen.
Ein paar Proben später, sowohl in- als auch auswärts, hatten wir die Ehre beim 112 jährigen Jubiläums des Musikzuges und der Feuerwehr Beedenbostel am 2.7.2022 spielen zu dürfen.

Der Sommer ging weiter mit dem Habighorster Schützenfest und Proben. Leider hatten sich beim Schützenfest von 20 Leuten ca. 14 mit Corona infiziert, weshalb wir den Auftritt beim Celler Schützenfest in der Folgewoche absagen mussten. Ein Auftritt der Jugendgruppe am 17.9. zum Jubiläum des Fördervereins von Marksmanns Spielzeugstuben läutete die Herbstsaison ein. Zwar war das Wetter etwas eigensinnig, doch der Auftritt verlief wunderbar.
Anfang November hatten wir einen Auftritt auf dem alljährlich schönen Herbstmarkt in Habighorst.
Bis zum 26.11.2022 waren unsere Proben von Weihnachtsliedern geprägt, da wir im Rahmen des Weihnachtsmarktes an der Johanniskirche Eschede ein Konzert aufgeführt haben. Nach einer Einleitung durch die Geschichte namens „Wo ist Weihnachten“ ging es los mit einem Repertoire von „A Christmas Pop Collection“, einem Medley aus bekannten Liedern wie „Last Christmas“ von Wham! und „War is over“ von John Lennon los. Zum Schluss wurden „Überall ist Weihnacht“ und als Zugabe ein beliebtes Stück des letzten Weihnachtskonzertes „O Sanctissima“ gespielt.

Nach den Coronajahren hatten wir nun das Glück zum 3. Advent wieder unsere Adventstour durchführen. Es tut jedes Mal gut, die strahlenden Gesichter der Senioren in den verschiedenen Wohneinrichtungen in Eschede zu sehen, zu hören wie sie mitsingen und allgemein den Kontakt mit ihnen zu pflegen.
Zum Jahresabschluss haben wir wieder ein Ständchen vor der Kirche in Eschede gehalten und traditionelle Weihnachtslieder gespielt.
Auf der Jahreshauptversammlung der FF Eschede im Februar 2023 wurde unser Dirigent des Jugendorchesters Klemens Ripke für 20 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Im Anschluss durften wir Susanne und Katrin für 40 Jahre musikalische Tätigkeit ehren.
In der Probe am 10.3.2023 kam Bürgermeister Heinrich Lange zu Besuch. Er bedankte sich für das Engagement aller Musiker. Zum Abschied durfte er einen Marsch dirigieren, wobei er als aktiver Spielmann über mehr als genügend Vorkenntnisse verfügt.
Um Bräuche weiterzuführen, konnte der Auftritt im Freibad am 1. Mai zur Saisoneröffnung nicht fehlen. Der eine oder andere Badegang wurde im Anschluss selbstverständlich auch gemacht.
Am 13.5. ging es gleich weiter, unsere Jugendgruppe spielte ein Konzert im neu eröffneten Eschenhuus. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und das Publikum hätte nicht besser sein können.

Von Ende Mai bis Juli waren wir auf einigen Schützenfesten unterwegs, haben am 14.4.2023 in der Hauptwache der Celler Feuerwehr die Verbandsversammlung des Kreisfeuerwehrverbands Celle musikalisch begleitet und den 1. Platz für unsere Jugend beim Orientierungs-Marsch am Tag der offenen Tür der FF Eschede gewonnen.
Im Juli haben wir erneut mehrfach außerhalb geprobt. Am 4.8. waren wir bestens vorbereitet, um auf der Feier für Bernd Müller (Ortsbrandmeister Celle-Hauptwache) zu musizieren. Bernd Müller würde für 50 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr geehrt.

Am 23.9. spielten wir ein Überraschungsständchen auf der Silberhochzeit von Familie Kiemann.
Da wieder ein Konzert bevorstand, wurde fleißig geprobt, so auch am 30.9. am Probentag. Dieser fand in den Räumlichkeiten des Eschenhuus‘ statt, sowie in der Glockenkolkhalle. Vormittags wurden die Konzertstücke in den einzelnen Registern erarbeitet und nach einem Mittagessen haben wir dann alles zusammengesetzt und mit dem gesamten Orchester gespielt. Gespielt haben wir unter anderem Lieder von Queen und Bon Jovi.
Im Oktober fuhr die Jugendgruppe noch auf ein Probenwochenende ins Tagungshaus Himbergen, wo von Freitag bis Sonntag einige neue Lieder, in Aussicht auf das Konzert, erprobt wurden.
Wenige Tage vor dem Konzert ging es dann noch auf den Herbstmarkt in Habighorst, wie auch im Vorjahr wieder sehr schön gestaltet.
Das Konzert am 11.11. in der Glockenkolkhalle war gut besucht. Die Jugendgruppe startete den Abend mit drei Stücken, danach wurden ein paar Lieder gemeinsam gespielt und im Anschluss kam der große Konzertteil des Hauptorchesters.

Am Samstag vor dem 1. Advent haben wir auf dem Weihnachtsmarkt vor der Eschedeer Kirche gespielt und am Vorabend haben wir uns am Lebendigen Adventskalender beteiligt und ein Ständchen mit verschiedensten Weihnachtsliedern gehalten.
Das erste Event 2024 war die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Eschede mit einigen Ehrungen und Beförderungen. Mit einigen Proben im Eschenhuus hatten wir bis April eine ruhige Zeit.
Am 6.4. war ein Musikantentreffen in Oppershausen mit ca. 60 Musikern unter der musikalischen Leitung von Günter Dreblow und Klemens Ripke. Wie bei jedem Treffen war die Bewirtung durch die Oppershäuser hervorragend und wir genossen die Gemeinschaft und Zusammenarbeit.

Wie auch in den Jahren zuvor durften wir die Freibadsaison am 1. Mai musikalisch eröffnen.
Am 4. Mai konnten wir die Hermannsburger Feuerwehr am Tag der offenen Tür unterstützen. Diese Zusammenkunft ist besonders erfreulich, da wir einige Musiker*Innen aus Hermannsburg haben und eine davon sogar in der aktiven Wehr Mitglied ist.
Die Freitagsproben wurden in Vorbereitung auf die Schützenfestsaison wieder als Marschproben gestaltet, so konnten wir Ende Mai mit den Schützenfesten Eschede und Eversen einläuten.
Ende Juli unterlegten wir noch das Sommerfest der Feuerwehr Eschede musikalisch und am 16.8. hatten wir eine öffentliche Probe im Freibad Eschede. Bei kühlen Getränken und einem warmen Imbiss konnte ein bunter Ausschnitt aus unserem Repertoire gehört werden.
Im August hatten wir 2 gemeinsame Proben mit den Musikerinnen aus Oppershausen, eine bei uns, die andere in Oppershausen. Geprobt wurde für den gemeinsamen Auftritt am Kreisfeuerwehrtag am 1. September in Lohheide. Es war ein gelungener Auftritt. Die Musik gefiel dem Publikum und wir hatten sehr viel Spaß gemeinsam zu musizieren.
Das Jugendorchester hatte auch dieses Jahr einen eigenen Auftritt. Auf dem Tag der Ersten Hilfe des DRK spielten unsere jungen Musiker*innen eingeübte Stücke. Dieser Auftritt soll gerne wiederholt werden.

Nachdem zwei unserer Musikerinnen, welche neben ihrer Mitgliedschaft hier im Musikzug auch in der FF Eldingen tätig sind, zu uns kamen und nach Unterstützung gefragt haben, spielte eine Abordnung von 10 Musiker*innen beim Laternenumzug in Eldingen die typischen Laternenlieder.
An der Kirche in Eschede gab es auch in diesem Jahr einige Auftritte, so bildeten wir die musikalische Begleitung für die Kranzniederlegung am Volkstrauertag. Der lebendige Adventskalender fand im Feuerwehrhaus mit Punsch und Kakao statt. Gespielt haben wir nicht
nur traditionelle Stücke wie „Kling Glöckchen“, sondern auch modernere Lieder wie „Last Christmas“ bekamen ihren Moment.
Mit den traditionellen Liedern ging es für die Altersheimtour weiter. Schlussendlich spielten wir 2024 noch an Heiligabend vor der Kirche und beim Weihnachtbaumverkauf auf Hof Kiemann kurz davor.

Eine positive Entwicklung, die wir über die Jahre feststellen konnten, war die zunehmende Teilnahme an Lehrgängen, seien es die „normalen“ Landeslehrgänge, ein Bigband-Lehrgang oder ein Tuba-Lehrgang. Eschede gehört in Altgandersheim dazu!
Text: Clarissa Wellnitz

